Frühlingsgenuss mit Bärlauchspätzlis
Pesches Kochtipp
Bärlauch verbreitet einen angenehmen Knoblauchgeruch und ist deshalb im Frühling ein idealer Ersatz dafür. Harmoniert hervorragend mit Oliven-, Sesam- oder Sonnenblumenöl, Aceto Balsamico sowie Rotwein oder Weissweinessig.
Um das herrliche Aroma zu erhalten, verwenden Sie ihn frisch, als ganze Blätter oder fein geschnitten unter Salate. Als Gewürz in Quark- oder Joghurtsaucen zu Frühkartoffeln, als Brotaufstrich oder auch in Suppen. Durch das Kochen verliert er seinen Geschmack und die schöne grüne Farbe. Zum Trocknen oder Einfrieren ist Bärlauch nicht geeignet.
Bärlauchspätzli – zum Beispiel zu Lammkoteletts
Zutaten
[list type=arrow_list]- 275g Weissmehl
- 25g Griess
- 50–70g Bärlauchblätter
- 3/4 Teelöffel Salz
- 3 frische Freilandeier
- 11/2 dl Milchwasser
Zubereitung Teig
Mehl, Griess und Salz in einer Schüssel mischen. Bärlauchblätter zusammen mit Milchwasser und Eiern im Mixer pürieren. Zum Mehl hinzugeben und mischen. Den Teig klopfen, bis er Blasen wirft. Danach zugedeckt ca. 30 Min. quellen lassen.
Garen
Den Teig portionenweise auf ein kalt abgespültes rechteckiges Brett geben, mit dem Messer kleine Stücke abschneiden, in das siedende Wasser fallen lassen. Sobald die Spätzli an die Oberfläche steigen, herausnehmen und gut abtropfen. In einer vorgewärmten Schüssel mit etwas Butter mischen.
Die etwas andere Idee –
Bärlauch-Vinaigrette zu kaltem oder warmem Siedfleisch
Einige Bärlauchblätter, in Streifen, mit Essig, Öl, Senf, hartgekochtem und gehacktem Ei, fein gewürfelten Essiggurken, Salz und Pfeffer mischen.
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